Anderson-Frau greift groß an

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Apr 21, 2023

Anderson-Frau greift groß an

von: Matt Adams Gepostet: 6. Juni 2023 / 12:09 Uhr EDT Aktualisiert: 6. Juni

von: Matt Adams

Gepostet: 6. Juni 2023 / 12:09 Uhr EDT

Aktualisiert: 6. Juni 2023 / 12:09 Uhr EDT

MADISON COUNTY, Ind. – Eine 33-jährige Anderson-Frau sieht sich mehreren Anklagen im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen Drogenring in Madison County gegenüber.

Die Polizei verhaftete Asia Hendrix nach langwierigen Ermittlungen, die mindestens bis August 2022 zurückreichten. Den Gefängnisakten zufolge wurde sie am 25. Mai in das Gefängnis von Madison County eingewiesen und wird gegen eine Kaution in Höhe von 1 Million US-Dollar festgehalten. Hendrix wird wegen mehrfachen Drogenhandels sowie korrupter geschäftlicher Einflussnahme und Geldwäsche vorgeworfen.

Ihr wird vorgeworfen, eine illegale Drogenoperation mit gefälschten „M30“-Pillen mit Fentanyl durchgeführt zu haben.

Gerichtsdokumenten zufolge erhielt ein Sergeant des Anderson Police Department im August 2022 die Information, dass Hendrix und ein weiterer Mann mit einer großen Menge Drogen aus Arizona zurückkehrten. Sie wurden in Oklahoma angehalten, wo die Ermittler etwa fünf Kilogramm Methamphetamin und etwa 28.000 gefälschte Pillen beschlagnahmten, die laut Polizei Fentanyl enthielten.

Marvin McCloud, der mit Hendrix unterwegs war, übernahm die Verantwortung für die Drogen, was zur Freilassung von Hendrix führte. Aufgrund des Stopps muss McCloud in Oklahoma mit einem Fall wegen Drogenhandels rechnen. Er wird auch im Zusammenhang mit Hendrix‘ angeblicher Drogenoperation angeklagt.

Im Oktober 2022 stoppte ein Stellvertreter des Sheriffbüros des Meade County in Kansas einen Pickup wegen Geschwindigkeitsüberschreitung. Der Beamte fand blaugrüne Pillen mit der Aufschrift „M30“ in einer Jack-in-the-Box-Tüte, die in einem der Reifen des Lastwagens versteckt war. Gerichtsakten zufolge hatte Hendrix den Lastwagen gemietet und bezahlt.

Die Madison County Drug Task Force begann im Januar 2023 mit der Überwachung von Hendrix in ihrem Haus in Anderson.

Am 17. Januar beobachteten sie vor ihrem Haus etwas, das wie eine Drogentransaktion mit Hendrix aussah. Ein Auto hielt an; Dann traf ein auf Hendrix zugelassener Mitsubishi Outlander ein. Hendrix stieg aus, verbrachte etwa eine Minute im Fahrzeug des Mannes und stieg dann aus. Als die Polizei versuchte, das Fahrzeug anzuhalten, flüchtete der Fahrer.

Die Polizei verlor das Auto aus den Augen, aber ein Sheriff-Stellvertreter aus Madison County fand ein Fahrzeug, das seiner Beschreibung entsprach, und versuchte, es anzuhalten. Der Fahrer fuhr erneut mit hoher Geschwindigkeit davon und prallte schließlich gegen einen Zaun. Die Polizei verhaftete den als Corey Chesnut identifizierten Fahrer unter dem Vorwurf des Widerstands gegen die Strafverfolgungsbehörden und des rücksichtslosen Fahrens.

Am nächsten Tag entdeckten die Beamten auf dem Weg, den Chesnut nahm, als er fliehen wollte, ein Paket mit etwa 1.000 M30-Pillen. Ein Feldtest ergab, dass die Pillen Fentanyl enthielten.

Chesnut wird nun im Zusammenhang mit dem Hendrix-Fall angeklagt.

Ab März 2023 führten Beamte zwei kontrollierte Käufe durch, an denen Hendrix beteiligt war.

Der erste Fall ereignete sich am 9. März, als Hendrix an einem Ort in Anderson einen kriminellen Informanten traf. Laut Gerichtsdokumenten lieferte Hendrix 200 M30-Tabletten im Austausch für 350 US-Dollar.

Am 19. April führte die Polizei einen zweiten Kauf dieser Art durch. Hendrix traf einen Informanten und verkaufte die einzelnen 400 M30-Pillen gegen Bargeld, teilte die Polizei mit.

Am 23. Mai führte die Madison County Drug Task Force eine zusätzliche Überwachung von Hendrix durch. Sie parkte neben einem Yukon XL beim CVS in der Broadway St. 2003. Der Fahrer des Yukon stieg in Hendrix‘ Fahrzeug, blieb etwa eine Minute darin und kehrte dann zum Yukon zurück.

Die Polizei erfuhr, dass der Führerschein entzogen worden war und leitete eine Verkehrskontrolle auf der N. Scatterfield Road und dem Thornwood Drive ein. Nachdem ein Ermittler einen Durchsuchungsbefehl erhalten hatte, fand er eine Plastiktüte mit M30-Pillen, die in der Zierleiste der Mittelkonsole unter dem Armaturenbrett versteckt war. Außerdem fanden die Ermittler eine digitale Waage. Gerichtsakten zufolge beschlagnahmte die Polizei etwa 1.000 Tabletten. Auch hier zeigte ein Feldtest, dass sie positiv auf Fentanyl waren.

Dem Fahrer Ashley McClelland wird nun der Handel mit einem Betäubungsmittel und der Besitz eines Betäubungsmittels im Hendrix-Fall vorgeworfen.

Am 24. Mai folgten Ermittler Hendrix, als sie ihr Zuhause verließ und nach Indianapolis reiste, wo sie an einem Apartmentkomplex in der Nähe der 56th Street und der Shadeland Avenue anhielt. Sie blieb kurz dort und ging dann.

Der SUV hielt an einer Tankstelle. Ein Mann, der später als Kevin Stewart identifiziert wurde, stieg in Hendrix‘ SUV und kam mit einer Gucci-Tasche heraus. Die Polizei stoppte beide Fahrzeuge. Während sie in Hendrix‘ SUV nichts fanden, ergab eine Durchsuchung des anderen Fahrzeugs „Tausende blaue ‚M30‘-Pillen“ in der oben erwähnten Gucci-Tasche. Wie die anderen waren auch die blaugrünen Pillen mit M30 gekennzeichnet und im Feldtest positiv auf Fentanyl getestet worden.

Stewart stimmte einem Interview mit der Polizei zu. Er sagte, Hendrix habe ihm 200 Dollar über die Cash App gezahlt, um die Pillen zu transportieren. Gerichtsdokumenten zufolge gab er zu, dass er „diese Reisen in der Vergangenheit mehrere Male für sie unternommen“ habe. Ihm werden nun Drogenhandel und korrupte geschäftliche Einflussnahme vorgeworfen.

Im Verlauf der Ermittlungen gegen Hendrix beschlagnahmten die Ermittler etwa acht Kilogramm (17 Pfund, 10 Unzen) M30-Pillen. Der Straßenwert der Drogen liegt nach Schätzungen der Polizei zwischen 71.000 und 284.000 US-Dollar.

Hendrix hatte bereits ihre erste Anhörung. Das Gericht hat noch keinen Verhandlungstermin festgelegt.

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